NEPAL REISEN MIT KOMFORT

Seit fast 40 Jahren führen wir unsere Gäste auf Trekkingreise durch das faszinierende Nepal


Wir lieben es, mit unseren Gästen auf Trekkingtour unterwegs zu sein. Über 200 Gruppen mit mehr als 1.500 Gästen waren mit uns unterwegs in dem kleinen ehemaligen Königreich und konnten, immer zusammen mit einem unserer deutschen Trekkingführer, die Herzlichkeit & Gastfreundschaft der Nepalesen genießen, viele tolle, einsame Landschaften erkunden und hohe Ziele erfolgreich besteigen. In all den Jahren haben wir uns immer mehr darauf konzentriert, Wege abseits der touristischen Massen zu finden, um die Schönheit dieses Landes in Ruhe genießen und Land & Leute ohne touristischen Rummel kennen lernen zu können. Organisation, Routen und Höhenanpassung wurden von uns immer mehr perfektioniert, so dass wir auch mit „normalen“, nicht extremen Wandergruppen, erfolgreich hohe Fünf- und Sechstausender besteigen.
Der besondere gehobene Komfort bei unseren Nepal-Reisen zeigt, dass Trekking durch einsame Regionen oder auf hohe Berge nicht spartanisch sein muss. Im Gegenteil: Natur-Erlebnis, Menschen hautnah erleben und trotzdem komfortabel schlafen und eine besondere Küche genießen, machen unsere Reisen zu einem einzigartigen Erlebnis, das Sie woanders vergeblich suchen werden!

Pikey Peak Trekking für Anfänger + Chitwan Nationalpark
Pikey Peak Trekking für Anfänger + Chitwan Nationalpark
Beim Nepal Trekking für Einsteiger bestaunen wir das schönste Bergpanorama der Welt und genießen den gehobenen Komfort der BERGAUF-Camps. Anschließend reisen wir in den tropischen Urwald des Chitwan Nationalparks im Süden.
15 Tage Nepal Trekking für Einsteiger INFO

Naar Phu Trekking
Naar Phu Trekking – einsame Wege mit Annapurna-Panorama
Das Naar Phu Trekking führt Sie, abseits der überfüllten Annapurna-Runde, auf einsamen Pfaden zu ursprünglichen nepalesischen Dörfern. Immer wieder beeindruckt die einmalige Aussicht auf die Annapurna-Achttausender. 15 Tage Nepal Naar Phu Trekking INFO

Naar Phu Trekking
Khumbu Trekking mit Achttausender Panorama „vis-a-vis“
Dieses Nepal-Abenteuer ist für alle Bergsteiger gedacht, die gerne die Himalaya Sieben- und Achttausender einmal von ganz nahe sehen, ein richtiges Trekking mitwandern und Nepals Landschaft, Menschen und Kultur erleben möchten – und dies alles unter Berücksichtigung knapper Urlaubszeit in nur 2 Wochen.
15 Tage Nepal Khumbu 8.000er PanoramaINFO

Mustang + Saribung Trekking
Mera Peak 6.461m in zwei Wochen: Technik = einfach | Ausblick = spektakulär!
Auf den welthöchsten Trekking-Gipfel in nur 2 Wochen? Ein Hubschrauber-Rückflug von Khare nach Kathmandu macht’s möglich!
17 Tage Mera Peak ExpressINFO

Mustang + Saribung Trekking
Mustang – Saribung Peak 6.328 m Trekking
Spannende Tour entlang alter Karawanenwege durch das ehemalige Königreich Mustang. Gipfeloption: Saribung Peak 6.328m … auch hier mit dem gehobenen Komfort von „BERGAUF
24 Tage Mustang TrekkingINFO

Trekking in Nepal

Nepal ist das am steilsten gefaltete Land dieser Erde. Bis heute gibt es in den meisten Regionen Nepals keine Straßen. Es gibt dagegen traditionell ein großes Netz an Fußwegen und Gebirgspfaden, die sich zum Teil abenteuerlich durch das spektakuläre Bergland winden. Seit hunderten von Jahren transportieren die Menschen dort alles auf dem Rücken und wandern zu Fuß überall hin. Es ist für uns erstaunlich, wie ausdauernd und froh die meisten Nepalesen dabei sind. Diese Tradition macht Nepal zu einem Toppziel für Wanderer: unverfälschte Natur, faszinierende Landschaften, malerische Klöster, ursprüngliche Dörfer und freundliche Menschen. Nepal Trekking mit BERGAUF ist auch für Einsteiger möglich. Wegen des Gepäcktransports durch Helfer (Porter/Porterguides) oder Lasttiere ist Nepal Trekking oft leichter als Hüttenwanderungen in den Alpen.

BERGAUF-PLUSPUNKTE auf dem Weg zum Gipfel:

BERGAUF– Gehobener Komfort PLUS
● Übernachtung in großen, komfortablen „Walk-In“ Zelten (Stehhöhe) mit 2-Personen-Belegung und inkl. Feldbetten (inkl. Schlafsack, Kissen …)
● Einzelzimmer und -zelt gegen Aufpreis
● Good Morning-Tea und Kaffee ins Zelt
● Frühstück: Müsli, gutes Brot & French-Press-Kaffee
● Mehrgängiges Abendessen
● täglich wechselnde Menüs (auch für Vegetarier)
● Warmes Mittagessen und Nachmittags-Snack
● Zusätzlich besondere Landesspezialitäten
● Unbegrenzt: Heißes und kaltes Trinkwasser
● Unbegrenzt: Kaffee, Tee und Trinkschokolade

BERGAUF – Gesundheit PLUS
● Entkeimtes Wasser durch Katadyn-Keramik-Filter
● Täglich Kontrolle von Puls, O²-Sättigung, Befinden
● Gründliche Handdesinfektion vor dem Essen
● Umfangreiche Trekking- und Höhen-Apotheke
● Überdrucksack (PAC)

Deutscher Trekkingführer
● Bei jeder Tour von Anfang bis Ende dabei
● Höhenerfahren und vom Höhenmediziner geschult
● Führung = An den Einzelnen angepasstes Tempo
● Anleitung zu höhenangepasstem Verhalten
● Deutsches Bindeglied zwischen Gästen und Team

BERGAUF – Tragekomfort PLUS:
● Nepal Trekking mit leichtem Tagesrucksack!
● 20 kg Gepäckservice auf Trek und Inlandsflügen

 

FAQ Nepal Trekking

– Braucht man für Nepal ein Visum?
Ja! Den Antrag für die Ausstellung erhält bei der Einreise direkt im Flughafen Kathmandu. Erforderlich sind ein noch 6 Monate gültiger Reisepass, ein zusätzliches Lichtbild* und 40 USD in bar. Damit wird ein 30 Tages Visum sofort ausgestellt.

– Was bedeutet „TIMS“ beim Nepal Trekking ?
TiMS ist die Abkürzung für „Trekking Information Management System“. Mit dem Verfahren werden Wandertouristen auf dem jeweiligen Nepal Trek durch die Behörden erfasst. Die TiMS Card wird für jedes Nepal Trekking benötigt. Für manche Regionen, die „Restricted Areas“, benötigt man zusätzlich einen „Entry Permit“. Diese Formalitäten erledigen unsere Partner vor Ort bzw. unser BERGAUF Trekking-Führer. Praktisch ist, wenn man dazu *noch 2 weitere Passbilder zur Hand hat.

– Wie anstrengend ist ein Nepal Trekking? Wie fit muss ich dafür sein?
Ein Nepal Trekking ist oft weniger anstrengend als manche Tourenwochen in den Alpen. In den Alpen gibt es oft Auf- und Abstiege im ständigen Wechsel. Nepals Berge sind höher, die An- und Abstiege sind hier deutlich länger. Man kann also seinen persönlichen Rhythmus besser darauf einstellen. Anders als in den Alpen hat man beim Nepal Trekking eine Crew, die das Gepäck trägt. Wir wandern dort nur mit einem kleinen, leichten Rucksack. Wir haben mehr Zeit für die Höhenanpassung. Da es in Nepal kaum Fahrwege und keine Seilbahnen gibt, legt man die Strecken zu Fuß zurück. Damit bekommt der Körper viel Zeit für die Akklimatisierung. Wer auch zu Hause viel wandert und regelmäßig etwas Sport treibt, der wird beim Nepal Trekking kaum Probleme haben. Eine durchschnittliche Fitness reicht aus. Das bedeutet etwa eine Ausdauer für 6-8 stündige Wanderungen mit bis zu 1.200 Höhenmetern. Für die Besteigung der hohen Gipfel sind die Anforderungen natürlich wesentlich höher!

– Wie ist die Verpflegung beim Nepal Trekking? Gibt es auch vegetarisches Essen?
Die nepalesische Küche ist gesund, nährreich und schmackhaft. Viele Nepalesen sind traditionell Vegetarier. Die hohen Regionen im Gebirge gelten vielen Volksgruppen als heilige Orte (Sanctuary Area). Dort darf kein Fleisch verzehrt werden. Weiter unten findet man auch Huhn, Hammel oder Rind auf den Speisenkarten. Nationalgericht ist Dal Bath, ein gut gewürztes Linsengericht mit Reis und Gemüse, ideal um die vom Nepal Trekking leeren Kohlenhydratspeicher wieder zu füllen. Dazu gibt es meistens aromatischen Tee. Wie in allen Ländern der Dritten Welt ist der Verzehr von rohem Obst und Gemüse wegen der Gefahr von bakteriellen Infektionen nicht zu empfehlen. In großer Höhe kann unser Körper Eiweiße und Fette ohnehin nicht gut verdauen. Da ist eine kohlenhydratreiche Ernährung nicht nur sicherer, sondern auch besser für die Höhenanpassung. Keine Angst! Eventuell überflüssige Pfunde verschwinden beim Nepal Trekking wie von selbst. Bei der Rückkehr nach Pokhara oder Kathmandu lässt sich die erfolgreiche Tour gut mit einem „Everest Beer“ feiern. Oder mit einem „Kukri Rum“, der aus nepalesischer Eiche gewonnen wird.

– Sind die Inlandsflüge in Nepal zu gefährlich?
Die Frage ist pauschal kaum zu beantworten. Für alle Verkehrsmittel in Nepal gibt es generell nicht die Sicherheit, die wir in Deutschland gewohnt sind. Die wenigen Straßen sind in einem schlechten Zustand, oft gibt es nur unbefestigte Fahrwege. Besonders in der Monsunzeit werden Wege und Straßen unterspült und von Erdrutschen mitgerissen. Busse und Taxis sind oft alt und schlecht gewartet. Verkehrsregeln gibt es zwar offiziell, in der Realität bevorzugen die meisten Verkehrsteilnehmer aber eine Art „Freistil“.
Demgegenüber ist das Fliegen wohl die sicherste Option zum Start eines Nepal Trek zu gelangen. Auf den kurzen Flugstrecken werden in Nepal sogenannte „STOL“ Maschinen verwendet. (STOL=Short Take Off and Landing) Es sind robuste,
kompakte Flugzeuge, die auch auf kurzen Graspisten noch sicher starten und landen können. Wegen seiner kurzen und steilen Landebahn am Berg galt der Flughafen in Lukla zum Beispiel als der gefährlichster Airport der Welt. Inzwischen hat man dort reagiert und die Routen für das Anflugverfahren verbessert. Der Flughafen wird von den Piloten im Sichtflugverfahren (VFR) angesteuert. Nach 2008 wurde die Mindest-Sichtweite für An- und Abflug heraufgesetzt, was die Anzahl der täglich möglichen Flüge reduziert.

– Dass andere Menschen mein Gepäck schultern ist mir unangenehm, kann ich das auch selbst tragen?
Für viele von uns ist das Gefühl befremdlich, dass unsere Träger in Nepal schwere Lasten schleppen, während wir leicht und fröhlich durch die Landschaft wandern. Das Gefühl ist nur allzu verständlich, schließlich möchten wir nicht für die Strapazen anderer verantwortlich sein. Beim Nepal Trekking gehört es aber zum guten Benehmen, dass wir „reichen“ Touristen den Menschen in Nepal eine Verdienstmöglichkeit bieten. Ein Träger verdient während der Nepal Trekking Saison überdurchschnittlich viel. Er kann damit seine Familie ernähren. Würden alle Touristen Ihre Rucksäcke und Taschen selbst tragen, hätten diese Menschen kein Einkommen mehr. Seit hunderten von Jahren tragen die Nepalesen ihre Sachen über die steilen Fußwege des Landes. Sie sind seit Generationen daran gewöhnt und im Vergleich zu uns unglaublich ausdauernd. Wer möchte, kann sich gerne mit einem großzügigen Trinkgeld oder einem Geschenk bedanken. Die Gelassenheit und Gastfreundschaft der Nepalesen ist bestimmt eine der Sensationen beim Nepal Trekking.

– Ist ein Zelttrekking nicht furchtbar unbequem?
Das muss es nicht sein! Beim BERGAUF Nepal Trekking übernachten wir auf bequemen Feldbetten (inkl. Schlafsack, Kopfkissen und Zusatzdecke) in einem großen Walk-In Zelt (=Stehhöhe). Zum Aufstehen gibt es einen „Guten-Morgen-Tee“ ans Zelt und eine Schüssel Warmwasser zum Waschen (In eisigen Hochlagern geht das verständlicherweise nicht!). Es gibt ein Essenszelt und ein Kochzelt, sogar ein „Toiletten-Zelt“. Träger transportieren Ausrüstung und Gepäck. Die Helfer schlagen auch die Zelte auf und bauen diese morgens wieder ab. Ein Koch und Küchenhilfen sorgen für einen abwechslungsreichen Speiseplan. Das Zeltcamp steht oft an den schönsten Stellen, mitten in der Natur ungestört von anderen Touristen. Das ist hoher Komfort auch in der Wildnis!

– Kann ich beim Nepal Trekking an Malaria erkranken? Wie kann ich mich schützen?
Bei fast allen Treks in die Berge besteht dazu keine Gefahr! Außer im tief gelegenen Terai an der Grenze zu Indien gibt es keine Mücken, die Malaria übertragen. Dazu liegen die meisten Landteile einfach zu hoch. Kathmandu und alle Regionen über 1.500 Meter Höhe gelten als malariafrei. Die BERGAUF Nepal Trekking Reise „Pikey Peak | Nepal Trekking für Einsteiger“ führt unter anderem in den tief gelegenen Chitwan Nationalpark. Hier empfehlen wir Malariaprophylaxe, um dem Risiko vorzubeugen.

– Was geschieht, wenn ich beim Nepal Trekking krank werde?
Alle BERGAUF Teilnehmer aus Deutschland sind auf ihrem Nepal Trek zusätzlich durch einer Auslandsreise-Krankversicherung geschützt. Diese übernimmt zum Beispiel auch teure Hubschrauberflüge oder den Heimflug, sollte das einmal nötig sein. Der BERGAUF Bergführer hat immer ein gut sortierte Trekking Apotheke dabei. Besonders wichtig ist dabei ein spezielles Höhenmodul mit den wichtigen Medikamenten gegen Höhenkrankheit. Der BERGAUF Trekkingführer ist natürlich kein Mediziner, aber durch einen erfahrenen Expeditionsarzt in den Gebrauch der Trekking Apotheke eingewiesen. So kann er Gäste kompetent beraten und im Notfall helfen.

Nepal Foto Galerie