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Unterwegs auf dem Berliner Höhenweg – eine Bergwanderung durch das Herz der Zillertaler Alpen.   [maxbutton id=“22″]

ReiseReiseverlaufTermine & PreiseLeistungenAnforderungen

Der Hochgebirgs-Naturpark „Zillertaler Alpen“ bietet dem erfahrenen Wanderer vielfältige Einblicke in die Naturschönheiten dieser gewaltigen Landschaft in Tirol/Österreich: zerklüftete Gletscher, schroffe Felsgipfel, tosenden Bäche, blumenreiche Almwiesen und faszinierende Ausblicke auf die umliegenden 3.000 er. Unsere Wanderwoche auf dem „Berliner Weg“ führt uns auf oder nahe an die Gipfel des Hohen Riffler 3.228 m, des Gigalitz 3.002 m und des Schönbichler Horn 3.133 m. Die leichte Gletschertour auf den Schwarzenstein 3.368 m lassen wir uns natürlich auch nicht entgehen! Gemütliche Alpenvereinshütten bieten uns abends Gelegenheit, die Kohlehydrat- und Vitaminspeicher für den nächsten Wandertag genussvoll und reichlich aufzufüllen.

Übersicht DAKS Alpen-Touren

1. Tag: Breitlahner (Talort) – Friesenberghaus (2.498 m)
vom Breitlahner Alpengasthof auf 1257 m Höhe geht es über das Wesendlekar hinauf bis zum Tagesziel, dem Friesenberghaus. Eine schöne Tour zum Einwandern. (ca. 3-4 h / ⇑ 1240 Hm, ⇓ 0 Hm)

2. Tag: Friesenberghaus – Hoher Riffler (3.228 m) – Friesenberghaus – Olpererhütte (2.389 m)
Der erste Gipfel wird heute bestiegen. Unsere Tour ist kaum schwierig, nur die letzten Meter zum Hohen Riffler wollen in leichter Block-Kletterei bewältigt sein. Oben geniessen wir das Panorama der Zillertaler Alpen: Olperer, Gefrorene Wand und Hochpfeiler. Nach Abstieg und Pause wandern wir noch weiter zur Olpererhütte. (ca. 4-5 h / ⇑ , ⇓ 730 Hm) und (ca. 2,5 h / ⇑ 150 Hm, ⇓ 250 Hm)

3. Tag: Olpererhütte – Furtschaglhaus (2.295 m)
Eine Tagestour ohne besondere Schwierigkeiten oder ausgesetzte Stellen! Von der Hütte aus wandern wir zum Unterschrammach Kar, weiter auf der Neumarkter Runde bis zum Schlegeisspeicher (1.795 m). Ein wunderschöner Stausee, der türkisblau inmitten der umliegenden Berge ruht. Am Parkplatz des Sees übernehmen wir unsere Gletscher-Leichtausrüstung für die Besteigung des Schwarzensteins am fünften Tag. Wir folgen dem Riepenbach bis zur Olpererhütte. (ca. 5,5 h / ⇑ 550 Hm, ⇓ 650 Hm)

4. Tag: Furtschaglhaus – Schönbichler Horn (3.133 m) – Berliner Hütte (2.044 m)
Heute erreichen wir den höchsten Punkte der Wanderwoche. Über ausgesetzte, steile und stellenweise seilversicherte Steige wird der Gipfel des Schönbichler Horns (3134 m) überschritten. Über Geröll geht es dann bergab in Richtung Zemmgrund. Nach einem kurzen Aufstieg gelangen wir zur Berliner Hütte, die seit 1997 unter Denkmalschutz steht. (ca. 6,5 h / ⇑ 900 Hm, ⇓ 1060 Hm)

5. Tag: Berliner Hütte – Besteigung des Schwarzenstein (3.368 m)
Heute erwartet uns eine Hochtour für Einsteiger: Von der Berliner Hütte wandern wir in nordöstlicher Richtung zum schön gelegenen Schwarzsee. Später teils über Blockgestein gelangen wir an eine Felsstufe mit Leiter. Am Gletscherrand auf 2.900 m bilden wir unsere Seilschaft. Spannend, aber nicht gefährlich geht es über den mäßig steilen Gletscher auf den Schwarzensteinsattel (3143 m). Der Gipfel des Schwarzenstein scheint nun zum Greifen nahe. Zwei unschwierige Steilstufen, letzte Hürden über Blockgestein dann ist Gipfelkreuz erreicht. (ca. 5 h Aufstieg / ⇑ , ⇓ 1.300 Hm)

6. Tag: Berliner Hütte – Greizer Hütte (2.227 m)
Von der Berliner Hütte über das Schwarzensteinmoor geht der Weg ca. 830 m hinauf bis zur Mörchenscharte (2.870 m).Teilweise ist der Weg mit Stahlseilen versichert. Im Abstieg von der Mörchenscharte gibt es eine Steilstufe mit Leiter (ca. 80 hm) bevor der schöne Floitengrund erreicht wird. Der Schlussanstieg bis zur Greizer Hütte steigert bei Manchem sicher die Vorfreude auf’s Abendessen.(ca. 6,5 h / ⇑ 1200 Hm, ⇓ 1.100 Hm)

7. Tag: Greizer Hütte – Gigalitz (3.002 m)- Abstieg nach Ginzling (999 m)
Am letzten Tag der Tourwoche erwartet uns eine Wanderung mit leichten Kletterpassagen. Von der Hütte durch’s Griesfeld nordwärts Richtung Lapenscharte. Markierungen oder Steinmandl zeigen uns den Weg am Grat unter dem Gigalitz. Der Gipfel ist mit leichter Kletterei zu erreichen. Über Moränenhänge und Grasrücken geht es steil hinab. An der Baumgartenalm vorbei führt unser Weg zum Steinbockhaus (1.380 m) und über die Tristenbachalm (1.200 m) bis wir müde, aber glücklich?! Ginzling erreichen. Abschließend eine kurze Fahrt mit der ÖPNV zum Alpengasthof Breitlahn.
(ca. 4-5 h / ⇑ , ⇓ 800 Hm) und (ca. 3 h / ⇓ 1.220 Hm)

TermineCodePreis
Sondertermineab 4 TNauf Anfrage!
ab 4 TN bis 10 TN pro Bergwanderführer

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Führung durch Bergwanderführer
Gletscherleihausrüstung (Steigeisen, Gurte, Seile)
6 Übernachtungen in Berghütten (DZ + Lager)
Halbpension

Kondition für 5-8 Std. Bergwandern pro Tag mit Rucksack, Schwindelfreiheit und sehr gute Trittsicherheit. Weitere alpine Kenntnisse sind nicht erforderlich. Allen Wanderern, die sich unsicher sind, empfehlen wir unser Seminar in Kirn: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit