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KHUMBU | 8.000er PANORAMA-TREK

TREKKING MIT BLICK AUF ACHTTAUSENDER „VIS-A-VIS“  |  15 TAGE  |  4-10 GÄSTE

Dieses Nepal-Abenteuer ist für alle Bergsteiger gedacht, die gerne die Himalaya Sieben- und Achttausender einmal von ganz nahe sehen, ein richtiges Trekking mitwandern und Nepals Landschaft, Menschen und Kultur erleben möchten – und dies alles unter Berücksichtigung knapper Urlaubszeit in nur 2 Wochen.

Wir starten mit einem eindrucksvollen Helikopter-Panoramaflug nach Lukla zum Trekkingstart. Dieses Trekking mit hohen Pässen und Gipfelbesteigungen von über 5.000 Metern lässt sich sehr gut in nur 2 Wochen durchführen. Ein Rückflug per Hubschrauber ab Pangboche macht das möglich, ohne dass wir auf die zu Beginn notwendigen Tage zur wichtigen Höhenanpassung verzichten müssen.

Unser Weg führt uns von Namche Basar, weltbekannter Knotenpunkt fast aller Khumbu und Everest-Touren zum ersten großen Aussichtspunkt:
den Renjo La (Pass) 5.416 m.
Am Folgetag schon stehen wir auf dem Gipfel des Gokyo Ri 5.357 m und genießen wieder grandiose Ausblicke auf Everest, Lhotse, Nuptse und viele andere Gipfel.
Dann stehen wir in Pangboche vis-a-vis dem Matterhorn Nepals, dem Ama Dablam, gegenüber … faszinierend.
Die beeindruckenden Klöster von Thame und Pangboche gewähren uns tiefe Einblicke in die nepalesische Kultur.

… und dann Everest Panorama pur:
Die abschließende Besteigung des Taboche Shar 5.300 m bringt uns dann noch näher an den Everest und die umgebenden „ganz hohen Berge“:
Über endlos hohen Fels- und Eisabstürzen tronen kalt und majestätisch die höchsten Gipfel der Welt. Gleißend hell leuchten ihre Spitzen, von denen Höhenwinde riesige Schneefahnen in den tiefblauen Himmel blasen. Einmalig!

Norbert Vorwerg über diese Reise

Eine konditionell fordernde, aber technisch leichte Wanderung zu drei genialen „Fünftausendern“ mit „vis-a-vis“-Ausblicken auf den Mt. Everest und andere Achttausender … ein wirklich lohnendes Nepaltrekking mit Blick auf die „ganz Großen“!

Besonderes & Highlights

  • Helikopter Panoramaflug zum Trekkingstart
    und erstem Blick auf die Achttausender
  • 10-tägiges Komfort-Lodgetrekking zu den besten 5.000er Aussichtsplätzen des Khumbu
    mit Blick auf Sieben- und Achttausender
  • gehobener BERGAUF Komfort
    Premium-Komfort bei der Verpflegung, Unterkunft, Rundum-Betreuung, …
  • Führung durch deutschen BERGAUF-Trekkingführer
    plus nepalesichen Guide mit Trekking-Crew
  • Panorama-Fünftausender: Renjo Pass 5.416 m + Gokyo Ri 5.357 m + Taboche Shar 5.300 m
    die Eisriesen direkt vis-a-vis
  • Helikopter Rückflug
    nochmals ein Panoramablick auf die Achttausender aus der Vogelperspektive

 

KHUMBU – TREKKING MIT 8.000er-BLICK „vis-a-vis“

Eine der schönsten Wanderungen Nepals.

KURZÜBERSICHT

Dauer: 15 Tage / 10 Tage Trekking
Teilnehmer: 4–10
Deutsche Reiseleitung   

    
Termine & Preise

IMPRESSIONEN

KLEINER VORGESCHMACK?

ANFORDERUNGEN

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Trekkingtour von Lodge zu Lodge mit moderaten Schwierigkeiten. Sie benötigen eine durchschnittliche Ausdauer für Bergwanderungen von 5 – 8 Std. pro Tag mit leichtem Tagesrucksack. Für die Überschreitung bzw. Besteigung der über 5.000 m hohen Pässe und Gipfel ist eine stabile Kondition für bis zu 9 Std. notwendig.

Der Weg ist bergsteigerisch kaum schwierig. Er verlangt jedoch eine gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Die Tour führt von Lodge zu Lodge bis hinauf ins kalte Hochgebirge.
Kleidung und Schuhwerk sollten für Temperaturen von +20° bis –15°C geeignet sein.

Unser Gepäck übernehmen freundliche Träger – der Tourismus bietet ihnen die Gelegenheit, gutes Geld zu verdienen.

● Größte Höhe beim Trek 5.416 m
● Größte Schlafhöhe 4.800 m

REISEVERLAUF | TAG FÜR TAG

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Individueller Flug nach Nepal

Tag 1 | Gerne vermitteln wir Ihnen einen passenden Flug von Ihrem Wunschflughafen nach Nepal
Sie möchten eventuell vorher noch 1-2 Tage Kathmandu erleben? Wir buchen Ihnen auf Wunsch ein Hotel und organisieren die Abholung und den Transfer.

Ankunft in Nepal – NAMASTE!

Tag 2 | Ihre Reise beginnt mit dem Transfer zu unserem Hotel Shanker****, unweit des touristischen Thamel gelegen. Nach dem Ankunft im Hotel erfahren wir genauer, was uns erwartet. Am Abend erwartet uns ein Willkommens-Dinner im Gartenrestaurant, begleitet von traditionellen Tänzen. Übernachtung im Hotel****

Himalaja-Helikopter-Seeing

Tag 3 | Durch den Hubschrauber sind wir wesentlich unabhängiger vom Wetter und er erspart uns eine ganztägige anstrengende Fahrt.
Gleich nach dem Start in Kathmandu stehen die Bergketten Spalier. Direkt nördlich von Kathmandu das Langtang Himal, dann folgt Rolwaling Himal und dann fliegen wir direkt auf das Khumbu Gebiet mit dem Mount Everest zu.
Unsere Begleitmannschaft erwartet uns in Lukla (2.860 m). Nach Verteilung der Lasten an die Träger beginnen wir unsere Wanderung bis nach Zamphute. Übernachtung in einer Komfort-Lodge.

Unterwegs im Sherpa-Land

Tag 4 | Zamphute – Namche Basar (3.450 m)
Nach einem kräftigen Frühstück geht es nun, immer entlang des Dudh Kosi Flusses, aufwärts. Ein Höhenunterschied von insgesamt 900 Höhenmeter ist heute zu bewältigen. Wir erreichen den Hauptort und zentralen Knotenpunkt des Sherpalandes, Namche Bazar (3.450 m). Komfort-Lodge

Tag 5 | Akklimatisationstag
Wir unternehmen einen gemütlichen Tagesausflug hinauf zum Everest View Hotel (3.800m), das einen grandiosen Blick auf die einzigartige Szenerie der umliegenden Eisriesen des Khumbu Tal hinauf bis zum Everest bietet. Komfort-Lodge

Tag 6 | Namche Basar – Thame (3.800 m)
Vorbei an Mani-Mauern (mit traditionellen Gebetsformeln beschriftet), schönen Tschörten (tibetischer Kultbau) und durch kleine Orte wandern wir in einem abgelegenes Seitental nach Thame (3.800 m). Dieser Weg war früher ein wichtiger Handelsweg über den 5.700 m hohen Nangpa-Pass nach Tibet. Nachmittags besichtigten wir das Kloster Thame. Komfort-Lodge.

Tag 7 | Akklimatisationstag
Zur besseren Höhenanpassung unternehmen wir heute feinen Ausflug durch ein wunderschönes einsames Tal in Richtung Thyangbo (4.230) mit Aussicht auf die Rolwaling-Berge und die beeindruckende Tengkangpoche Nordwand. Komfort-Lodge

Stupa Nepal
Namche Bazar

Tag 8 | Thame – Lungden (4.370 m)
Eine gemütliche Wanderung führt uns am Bhote Kosi entlang nach Lungden (4.370 m) hinauf. Komfort-Lodge

Der Lohn eines anstrengenden Aufstiegs: Traum-Panorama!

Tag 9 | Renjo La (5.416 m)   mit 8.000er Panorama! *
Der erste Höhepunkt, der über 5.000 m hohe Renjo Pass wartet: Mittlerweile gut akklimatisiert wandern wir zuerst über sanfte Hänge und Schotterfelder – später steil über breite Steintreppen hinauf zur Passhöhe auf 5.416 m.

Hier oben erwartet uns ein überwältigendes Panorama auf Everest, Lhotse, Nuptse, Makalu, Pumori und viele andere Gipfel. Nach dem Abstieg erreichen wir nachmittags Gokyo (4.800 m), schön am Dudh Pokhari See gelegen. Hier können wir seltene Vögel beobachten, z.B. tibetanische Dohlen oder Brahman-Enten. Komfort-Lodge
* wetterabhängig

Wohin man auch blickt: 6.000er … 7.000er … 8.000er …

Tag 10 | Gipfel des Gokyo Ri (5.357 m) mit 8.000er Panorama! *
… und dann weiter nach Dole (4.065 m)
Bei gutem Wetter starten in der Frühe alle, die sich ein weiteres grandioses Himalaya Panorama nicht entgehen lassen wollen. Wir besteigen den Gokyo Ri (5.357 m) und haben vom Gipfel eine herrliche Aussicht auf die 8.000er Cho Oyu (komplett zu sehen!), Everest, Lothse und Makalu sowie den fast 8000er Gyachung Kang. Nach einem späten Frühstück geht es weiter.
Wir steigen ab nach Dole (4.065 m). Komfort-Lodge
* wetterabhängig

Tag 11| Kloster Pangboche (3.867 m)
Über einen der schönsten Höhenwege des Khumbu wandern wir heute nach Pangboche, der höchsten, ganzjährig bewohnten Siedlung des Khumbu, wo sich auch das älteste Kloster der Region befindet.
Eine grandiose Aussicht auf den Ama Dablam direkt vis-a-vis gegenüber komplettiert einen schönen Tag.
Komfort-Lodge

Tag 12 | Taboche Shar (5.300 m) mit 8.000er Mt. Everest Panorama! *
Am frühen Morgen starten wir unsere Tagestour auf den letzten großen Aussichtspunkt: dem Vorgipfel des Taboche Peak, 5.300 Meter hoch. Hier oben öffnet sich bei gutem Wetter eine herrliche Aussicht auf den Mt. Everest (8.848 m) … diesmal noch näher dran. Lothse, Ama Dablam und alle anderen hohen Gipfel komplettieren die Rundum-Aussicht. Komfort-Lodge
* wetterabhängig

Heli Flight-Seeing: Khumbu aus der Vogelperspektive

Tag 13 | Helikopterflug zurück nach Kathmandu
Der letzte Reise-Höhepunkt: Noch einmal genießen wir die tolle Bergszenerie des Khumbu – diesmal aus der Vogelperspektive.

Dann entfernen sich die hohen Berge, wir überfliegen die malerischen Vorgebirgslandschaften und nach einer Weile taucht vor uns ein buntes Meer aus Häusern auf … wir erreichen Kathmandu.
Dort genießen wir den Komfort des Hotels und haben den Rest des Tages zur freien Verfügung. Hotel****

Optional kann gegen Aufpreis vor Ort eine geführte Tour zu den Königstädten Patan und Bhaktapur gebucht werden.
Bhaktapur ist der Stadtteil Kathmandus mit dem am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtbild. Rostbraune Ziegeldächer, kunstvoll verzierte Tempelmauern und weltberühmte Holzschnitzereien.
Auf Wunsch organisieren wir gerne Verlängerungstage.

Tag 14 | Start Heimflug
Am späten Nachmittag startet unser Rückflug. Vormittags haben wir noch die letzte Gelegenheit in der Altstadt Souvenirs zu besorgen. Transfer zum Kathmandu Airport

Tag 15 | Ankunft in Europa

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Spannende Tour entlang alter Karawanenwege durch das ehemalige Königreich Mustang. Gipfeloption: Saribung Peak 6.328m … auch hier mit dem gehobenen Komfort von“BERGAUF“
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BERGAUF ‚Premium‘

DAS ZUSÄTZLICHE PLUS AN KOMFORT

Gesund & sicher auch in großen Höhen unterwegs!

„Mit uns kann jeder seinen Gipfelerfolg oder die hohe Pass-Überschreitung feiern!“

  • Deutscher Trekkingführer bei jeder BERGAUF Reise
    Von Anfang bis Ende dabei | Von Höhenmediziner geschult | Führung & Unterstützung | Deutsches Bindeglied zwischen Gästen und Team
  • Optimale Höhenanpassung als Grundlage des Erfolges
    Ohne Kopfweh! Sorgfältig ausgeklügelte und bewährte Akklimatisierungspläne sorgen für eine sehr gute Höhenanpassung.
    Bei dieser Reise: 5 Trekking-Tage mit langsam steigenden Höhen bis zum ersten 5.000er-Pass! Optimal!
Hoher Standard bei hohen Zielen

„Unser Ziel ist: Der Gipfel bzw. den hohen Pass für alle, auch für die konditionell Schwächeren!“

  • Motivation & Sicherheit durch deutschen BERGAUF Trekkingführer
  • Medizinische Fürsorge: Tägliche Kontrolle von höhenmedizinischen Parametern, Notfall-Medikamente, Trekking- und Höhenapotheke, Höhen-Überdrucksack (PAC)
  • Gesundheit & Hygiene: Entkeimtes Wasser durch Abkochen | 2x täglich warmes Waschwasser | Gründliche Handdesinfektion vor dem Essen | Besondere Hygiene-Regeln für Küche und Crew
  • Tragekomfort – unbeschwert Wandern nur mit Tagesrucksack! 15 kg Trekking-Gepäckservice von Lodge zu Lodge
Pulsoximeter
tägliche Messung der O2-Sättigung + Puls
Komfort vs. Erleben – kein Widerspruch!

„Gutes Essen & Trinken und erholsamer Schlaf als Basis für ein maximales Reiseerlebnis“

  • Lodges: Doppelzimmer mit Bad und WC *
  • Erstklassige Verpflegung:
    Good Morning-Tea und Kaffee ins Zimmer| Frühstück: French-Press-Kaffee | Reichhaltiges Lunchpaket (bei den Gipfeltouren und Passüberquerungen und Nachmittags-Snack | Unbegrenzt: Heißes und kaltes Trinkwasser | Unbegrenzt: Kaffee, Tee und Trinkschokolade

*`vor bzw. nach Passüberquerungen ggfls. nicht bzw. nur eingeschränkt verfügbar (ggfls. eingefrorene Wasserleitungen)

Premium Schlafkomfort – wie man sich bettet, so liegt man!

„Schlafen in einem bequemen Bett – auch beim Trekking“

  • Doppelzimmer
Flightseeing-Plus – Traum-Aussicht von oben

„Einmalige (Helikopter-)Flüge mit Panorama“

  • Keine langen Transfers oder Abstiege
  • Zeitersparnis und bessere Planbarkeit
Kleine Gruppen – großes Erlebnis

„Individuelle Kleingruppen mit max. 4 – 10 Personen“

  • Flexibles Reisen in kleinen Gruppen
  • Hoher Wohlfühl-Faktor bei einem Maximum an Individualität
Exklusive Reiserouten abseits des Mainstreams

„Einzigartige Reisen abseits touristischer Massenwege“

  • Exklusiv nur bei BERGAUF
Komfort-Lodge
... mit Dusche & WC

TERMINE & PREISE

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2025
29.03. - 12.04.2025NE-41-255.785 € * Plätze frei
01.11. - 15.11.2025NE-43-255.785 € * Plätze frei

* Reisepreis exklusive internationalem Flug. Wir organisieren gerne passende Flüge ab DE/AT/CH

Optionen

  • Hotel / EZi 150 €  (Hotel in Kathmandu)
  • Extratage in Kathmandu (vorher/nachher): ab 60 € / 90 € (Doppel- / Einzelzimmer)

Kleingruppenaufschlag
bei nur     6 TN 280,-€
bei nur 4-5 TN 380,-€

Sondertermine auf Anfrage!


Info / Buchung anfragen

LEISTUNGEN

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Flüge / Transfers

  • Helikopterflüge Kathmandu – Lukla | Pangboche – Kathmandu
  • Alle Inland-Transfers

Führung & Service

  • Deutscher BERGAUF-Trekkingführer
    plus nepalesische Guides
  • Trekking-Crew: Träger |  …
  • 15 kg Gepäcktransport durch Träger
  • Tägl. Kontrolle: Puls, sO², …/ Höhen-Apotheke / Überdrucksack (PAC) / weitere Details

Unterkunft / Verpflegung mit Komfort

  • In Kathmandu & Pokhara: Hotel DoZi /HP
  • Beim Trekking: Lodge DoZi, Deluxe Verpflegung / Getränke unbegrenzt, weitere Details

Sonstiges

  • Besichtigungen lt. Programm
  • Nationalpark-Gebühren
  • AKV (für TN aus D)

Nicht Enthalten

  • Internationaler Flug
  • Visum Nepal 50$
  • Trinkgelder ca. 180 €
  • Persönliche Ausgaben

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FAQ – häufig gestellte Fragen zu einer Nepal Trekkingreise

Braucht man für Nepal ein Visum?
Ja! Wie empfehlen das „Visum on Arrival“, die Ausstellung erfolgt vor Ort direkt bei der Einreise am Airport in Kathmandu. Kosten: 50,- USD (am besten in bar bereithalten!) Erforderlich ist ein noch 6 Monate gültiger Reisepass!
Was bedeutet „TIMS“ beim Nepal Trekking ?
TiMS ist die Abkürzung für „Trekking Information Management System“. Mit dem Verfahren werden Wandertouristen auf dem jeweiligen Nepal Trekking durch die Behörden erfasst.
Die TiMS Card wird für jedes Nepal Trekking benötigt. Für manche Regionen, die „Restricted Areas“, benötigt man zusätzlich einen „Entry Permit“.
Diese Formalitäten erledigen unsere Partner vor Ort bzw. unser BERGAUF Trekking-Führer. Praktisch ist, wenn man dazu noch 2 weitere Passbilder zur Hand hat.
Wie anstrengend ist ein Nepal Trekking? Wie fit muss ich dafür sein?
Ein Nepal Trekking ist oft weniger anstrengend als manche Hütten-Wanderwoche in den Alpen!
In den Alpen gibt es häufige Auf- und Abstiege im ständigen Wechsel. Nepals Berge sind jedoch deutlich höher und die An- und Abstiege gestalten sich hier über einen deutlich längeren Zeitraum, so dass man seinen persönlichen Rhythmus besser darauf einstellen kann.
Anders als in den Alpen hat man beim Nepal Trekking eine Crew, die das Gepäck trägt. Wir wandern also dort nur mit einem kleinen, leichten Rucksack und wir haben mehr Zeit für die Höhenanpassung. Da es in Nepal kaum Fahrwege und keine Seilbahnen gibt, legt man die Strecken zu Fuß zurück. Damit bekommt der Körper viel Zeit für die Akklimatisierung. Wer auch zu Hause viel wandert und/oder regelmäßig etwas Sport treibt, der wird beim Nepal Trekking kaum Probleme haben – eine durchschnittliche Fitness reicht absolut aus. Das bedeutet etwa eine Ausdauer für 6-8 stündige Wanderungen mit bis zu 1.000 Höhenmetern. Bei den Besteigungen der hohen Gipfel sind die Anforderungen natürlich höher!
Kann man in Nepal Höhenkrank werden? Wie gefährlich ist das?
Ja absolut! Wenn man die Auswirkungen einer großen Höhe bzw. des deutlich niedrigeren Sauerstoff-Drucks dort oben auf den menschlichen Körper ignoriert, kann eine daraus resultierende Höhen-Erkrankung tödlich enden!
Höhenlungen-Ödem oder Hirn-Ödem sind Symptome, die jeder Bergsteiger fürchtet, der sich in große Höhen begibt.
Aber Höhenkrankheit muss überhaupt nicht sein! Wenn man dem Körper ausreichend Zeit zur Höhenanpassung gibt, langsam geht und genügend Flüssigkeit zu sich nimmt – wird man erst gar nicht höhenkrank!
Wir planen bei allen BERGAUF Trekkingreisen grundsätzlich zusätzliche Wandertage ein, um zu gewährleisten, dass unser Körper gut zu bewältigende kleinere Etappen und genügend Zeit für eine gründliche Höhenanpassung erhält.
Braucht man denn unbedingt einen deutschen Trekkingführer?
Gute Bergsteiger mit Erfahrung in großen Höhen, die genau wissen, worauf es bei solchen Touren ankommt und sich auch, wenn mal organisatorisch nicht alles rund läuft, selbst helfen können … benötigen einen deutschen Trekkingführer nicht unbedingt … für alle anderen ist er jedoch ein wertvoller Begleiter und vielfach der Garant für den Gipfelerfolg!
Unser deutscher Trekkingführer ist das Bindeglied zwischen dem lokalen Team und den Teilnehmern!
Er unterstützt die lokalen Bergführer bei der Sicherheit in schwierigem Gelände und achtet auf Tourenverlauf, Kundenservice und eine bestmögliche Einhaltung der Tages- oder Etappenpläne.
Er sorgt für das optimale Wandertempo und die richtige Höhentaktik je nach Fitness der einzelnen Gruppen-Teilnehmer.
Er kümmert sich um alle Fragen und besondere Wünsche der BERGAUF Reiseteilnehmer.
Im Falle eines Unfalls oder Notfalls handelt er schnell und professionell. Er veranlasst alles Notwendige zur Versorgung und Sicherung der Teilnehmer.
Wie ist die Verpflegung beim Trekking in Nepal? Gibt es auch vegetarisches Essen?
Die Verpflegung auf der Trekkingtour ist schmackhaft und abwechslungsreich. Viel mehr als man sonst in solcher abgeschiedenen Umgebung erwarten würde. Das, was serviert wird, kann man beruhigt essen.
Man mag es glauben oder nicht, es ist in der Tat sicherer als in manchen 5 Sterne Hotel in Kathmandu! Obst und Gemüse werden z.B. mit entkeimtem Wasser gewaschen. Unsere Mannschaft hat langjährige Erfahrung und weiß daher, was Touristenmägen vertragen. Und: Der Koch weiß, dass, wenn sich Durchfall in der Gruppe ausbreiten sollte, man auf ihn zeigen wird und das das dann das Ende seiner Karriere bedeuten würde. Bis man Koch ist, hat man langen Weg hinter sich … das wird kein koch durch mangelhafte Hygiene aufs Spiel setzen.
Nepalesen sind mit die erfahrensten und verlässlichsten Bergbegleiter überhaupt!
Es gibt täglich:
• Good Morning-Tea und Kaffee ans Zelt … erst einmal langsam wach werden
• Frühstück wie zu Hause! Müsli, Brot & French-Press-Kaffee (bester Nepal-Arabica)
• Abwechslungsreiche Mahlzeiten – täglich wechselnder Menüplan | auch für Vegetarier
• Reichhaltiges Lunchpaket und Nachmittags-Snack – auch hier sorgen wir für schmackhafte Abwechslung
• Getränke unbegrenzt: Heißes & kaltes Trinkwasser, Kaffee, Tee & Trinkschokolade
Die Füllung der Trinkwasserflasche mit Wasser oder Tee ist unbegrenzt
• Panorama Essenszelt mit Tischen und Stühlen – viel Platz zum Essen und gemütlichen Beisammensein
Die tägliche aufgenommene Flüssigkeitsmenge sollte während des Treks mindestens 3 Liter betragen.
Bier und Schnaps werden in vielen Lodges am Wegesrand angeboten. Während der Akklimatisationsphase sind alkoholische Getränke jedoch nicht empfehlenswert.
Sind die Inlandsflüge in Nepal gefährlich?
Die Frage ist pauschal kaum zu beantworten. Für alle Verkehrsmittel in Nepal gibt es generell nicht die Sicherheit, die wir in Deutschland gewohnt sind. Die wenigen Straßen sind in einem schlechten Zustand, oft gibt es nur unbefestigte Fahrwege. Besonders in der Monsunzeit werden Wege und Straßen unterspült und von Erdrutschen mitgerissen. Busse und Taxis sind oft alt und schlecht gewartet. Verkehrsregeln gibt es zwar offiziell, in der Realität bevorzugen die meisten Verkehrsteilnehmer aber eine Art „Freistil“.
Dem gegenüber ist das Fliegen wohl die sicherste Option, um zum Start eines Nepal Trekking zu gelangen. Auf den kurzen Flugstrecken werden in Nepal sogenannte „STOL“ Maschinen verwendet. (STOL=Short Take Off and Landing). Das sind robuste, kompakte Flugzeuge, die auch auf kurzen Graspisten noch sicher starten und landen können. Wegen seiner kurzen und steilen Landebahn am Berg galt der Flughafen in Lukla zum Beispiel als der gefährlichste Airport der Welt. Inzwischen hat man dort reagiert und die Routen für das Anflugverfahren verbessert. Der Flughafen wird von den Piloten im Sichtflugverfahren (VFR) angesteuert. Nach 2008 wurde die Mindestsichtweite für An- und Abflug heraufgesetzt, was die Anzahl der täglich möglichen Flüge reduziert.
Dass andere Menschen mein Gepäck schultern ist mir unangenehm, kann ich das auch selbst tragen?
Für viele von uns ist das Gefühl befremdlich, dass unsere Träger in Nepal schwere Lasten schleppen, während wir leicht und fröhlich durch die Landschaft wandern. Das Gefühl ist nur allzu verständlich, schließlich möchten wir nicht für die Strapazen anderer verantwortlich sein.
Bei den Nepal-Trekkingtouren gehört es aber zum guten Benehmen, dass wir „reichen“ Touristen den Menschen in Nepal eine Verdienstmöglichkeit bieten. Ein Träger verdient während der Nepal Trekking Saison überdurchschnittlich viel. Er kann damit seine Familie ernähren.
Würden alle Touristen Ihre Rucksäcke und Taschen selbst tragen, hätten diese Menschen kein Einkommen mehr. Seit hunderten von Jahren tragen die Nepalesen ihre Sachen über die steilen Fußwege des Landes. Sie sind seit Generationen daran gewöhnt und im Vergleich zu uns unglaublich ausdauernd. Wer möchte, kann sich gerne mit einem großzügigen Trinkgeld oder einem Geschenk bedanken. Die Gelassenheit und Gastfreundschaft der Nepalesen sind bestimmt mit die größten Sensationen Nepals.
Ist ein Zelttrekking nicht furchtbar unbequem?
Das muss es nicht sein! Bei den Nepalreisen mit BERGAUF übernachten wir in extra großen Zelten (3er Zelt für Einzelreisende | 4er Zelt für Paare) – also einem geräumigen Rückzugs- und Erholungsort. Bei den Premium-Trekkingreisen bzw. als Premium-Option übernachten Sie sogar auf bequemen Feldbetten (inkl. Schlafsack, Kopfkissen und Zusatzdecke) in einem großen Walk-In Zelt (=Stehhöhe).
Zum Aufstehen gibt es einen „Guten-Morgen-Tee“ ans Zelt und eine Schüssel Warmwasser zum Waschen. Es gibt ein Essenszelt und ein Kochzelt, sogar ein „Toiletten-Zelt“. Träger transportieren Ausrüstung und Gepäck. Die Helfer schlagen auch die Zelte auf und bauen diese morgens wieder ab. Ein Koch und Küchenhilfen sorgen für einen abwechslungsreichen Speiseplan. Das ist hoher Komfort auch in der Wildnis!
Kann ich beim Trekking in Nepal an Malaria erkranken? Wie kann ich mich schützen?
Bei fast allen Treks in die Berge Nepals besteht dazu keine Gefahr! Außer im tief gelegenen Terai an der Grenze zu Indien gibt es keine Mücken, die Malaria übertragen. Dazu liegen die meisten Landteile einfach zu hoch. Kathmandu und alle Regionen über 1.500 Meter Höhe gelten als malariafrei.
Was geschieht, wenn ich bei der Nepal Reise krank werde?
Alle BERGAUF Teilnehmer aus Deutschland sind bei den Nepal-Reisen zusätzlich durch eine Auslandsreise-Krankenversicherung geschützt. Diese übernimmt zum Beispiel auch teure Hubschrauberflüge oder den Heimflug, sollte das einmal nötig sein. Der BERGAUF Bergführer hat immer ein gut sortierte Trekking Apotheke und auch ein Satelliten-Telefon (für evtl. Notrufe) dabei. Besonders wichtig ist dabei ein spezielles Höhenmodul mit den wichtigen Medikamenten gegen Höhenkrankheit. Der BERGAUF Trekkingführer ist natürlich kein Mediziner, aber durch einen erfahrenen Expeditionsarzt in den Gebrauch der Trekking Apotheke eingewiesen. So kann er Gäste kompetent beraten und im Notfall helfen.